In unserem Geschichtskurs ließen wir es mit sehr viel Gemütlichkeit angehen, die jedoch Frau Schaal-Prechtl nicht immer, aber immer öfter mit uns teilte. Frau Schaal-Prechtl kann als der Prototyp des zum Denken anregenden Geschichtslehrers angesehen werden, d.h. sie ist nicht an sturem Auswendiglernen, sondern am Erkennen von Zusammenhängen interessiert, was durchaus von einem großen Teil des Kurses als positiv aufgenommen wurde. Zu dem in den ganzen zwei Jahren lockeren Kursklima trug nicht zuletzt ihre offene, fröhliche Art bei, einem Schüler auf spielerische Weise Stoff zu vermitteln. Ihr gut vorbereiteter Unterricht wurde besonders durch zahlreiche Zeitungsausschnitte, aktuelle Diskussionen und Videomaterial gestützt. Dies verwunderte uns umso mehr, da Frau Schaal-Prechtl bekanntlich in der ersten Reihe sitzt (kein Kabelfernsehen).
So manche heiß geführte Diskussion verleitet sie zu dem Spruch: "Was, schon wieder die Zeit vorbei ???", wenn wieder das Ende der Stunde erreicht war. Ihre Klausuren waren nicht einfach, aber trotzdem machbar und fair. Auch an die Abivorbereitung geht sie mit großem Elan, was uns auf ein gutes Abschneiden im mündlichen Abitur hoffen lässt.
Wir, der Geschichtsgrundkurs 42, hatten die besondere Ehre, das ultimativste und letzte Kurstreffen bei Frau Schaal-Prechtl zu Hause in Dettenheim-Russheim zu genießen. Das Treffen bestach vor allem durch die Reichhaltigkeit des Essens und der Getränke.
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Neben den Kurstreffen war ein weiteres Highlight unsere Exkursion ins Ebert-Haus nach Heidelberg, bei der sie uns ins Café Journal einlud.
Man kann abschließend sagen: Wir empfehlen jedem Schüler diese 2 Jahre bei Frau Schaal-Prechtl.
Jens B. und Gunter