13:30 - 13:45 :
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so langsam aber sicher treffen fast alle Teilnehmer des Kurses (immerhin 16) ein, meistens zwischen 50% und 75%
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13:45 - 14:00 :
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nachdem eine gewisse Anzahl von Sportbesessenen anwesend ist, wird entschieden, was wir spielen
Auswahl:
- Fußball (50,9%)
- Handball (9%)
- Volleyball (2%)
- Basketball (35%)
- Hockey (3%)
- andere (0,1%)
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14:00 - 14:50 :
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nun wird endlich das ausgewählte Spiel vollzogen
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14:50 - 15:00 :
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Auflösung der "Überlebenden"
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Schon in der ersten Stunde vermittelte Herr Hassler uns seine Lebensphilosophie "Sport muß Spaß machen". Einige Schüler nutzten jedoch die lockere Einstellung Herrn Hasslers aus und schafften es doch tatsächlich, jedesmal eine Viertelstunde zu spät zu erscheinen (wenn überhaupt). Daß dies sich nicht gerade positiv auf die Motivation unseres Sportlehrers auswirkte ist verständlich. Trotzdem hätten wir uns gewünscht, daß Herr Hassler mehr Engagement gezeigt hätte, vor allem als Schiedsrichter (Fouls werden nur bei Bänderrissen oder anderen Kleinigkeiten gepfiffen). Nach dem Motto "Was dich nicht umbringt, macht dich hart" artete fast jede Sportstunde zu einem Survival-Training aus.
Positiv war, daß Herr Hassler immer auf Vorschläge der Schüler einging und nie versuchte, uns eine Sportart aufzuzwingen, da der antiautoritäre Unterricht dir Entscheidungen uns zukommen ließ. Dadurch bestand der Sportunterricht fast ausschließlich aus Fußball und Basketball, weil niemand von uns Bock auf Leichtathletik hatte. Und obwohl einige von uns Schwimmen gewählt hatten, sind wir nie dazu gekommen.
Alles in allem waren ei zwei Jahre, in denen es meist lustig, manchmal jedoch auch langweilig zuging.
Kleiner Tip von uns : Damit aus einer Sportstunde nicht ein totales Chaos wird, sollte der Lehrer ab und zu ins Spielgeschehen eingreifen, und sei es nur, um die Verletzten vom Spielfeld zu ziehen. Außerdem sollten Sie sich die Spielregeln lieber vorher noch einmal anschauen, und sich überlegen, wozu man eine Pfeife gebrauchen könnte.